AirTags können in vielen Lebenslagen helfen – aber auch nicht immer.
So waren die kleinen Tracker von Apple bereits mehrfach für das Wiederfinden verlorener Gepäckstücke verantwortlich. Doch wie Fortune jetzt berichtet, kommen Airlines manchmal trotz Ortungsdetails falsch fliegenden Gegenständen nicht auf der Spur.
AirTags an Golf-Equipment – trotzdem verloren
Ein US-Amerikaner verlor etwa auf diese Weise Golf-Equipment im Wert von fast 10.000 US-Dollar:
[Cory] Prenatt aus Tampa Bay, Florida, hatte die so AirTags von Apple an seiner Golftasche und anderen Gepäckstücken angebracht, um deren Verbleib nach dem Einchecken für seinen Flug zu verfolgen. Bei der Landung im Vereinigten Königreich stellte er fest, dass seine Taschen immer noch auf der Rollbahn des Flughafens Newark feststeckten, wo sie zwei Tage lang blieben. Sein Gepäck wurde schließlich an ein Lagerhaus in Edinburgh geschickt, aber als er dorthin fuhr, um es abzuholen, stellte er fest, dass seine Schläger bereits nach Aberdeen unterwegs waren. Sein AirTag zeigte, dass sie schließlich in den West Midlands in England landeten […] Zwei Monate nach seiner Reise und nach wiederholten Anfragen bei British Airways und Kurierdiensten hat Prenatt seine Golftasche immer noch nicht zurückbekommen.
Kein schönes Erlebnis. Ähnlich ergeht es laut Heise derzeit einigen Besuchern im Disney Land. Sie bekommen Warnungen auf ihren iPhones, dass in der Nähe fremde AirTags seien. So will Apple Stalking verhindern. Problem nur: Sie konnten auch mit Unterstützung der Polizei keine finden…
AirTags können auch verwirren
Die beiden Beispiele zeigen, dass die AirTags durchaus auch für Verwirrung und Unsicherheit sorgen können. Aber natürlich gibt es auch viele Gegenbeispiele – und Apple plant sicherlich auch, die Technologie der Tracker weiter zu optimieren.