Soeben hat Apple macOS 13 vorgestellt – gennant macOS 13 Ventura.
Wir fassen die Key-Facts der neuen macOS-Version zusammen.
Das ist neu in macOS 13
Die Beta 1 für Entwickler soll noch heute Abend freigegeben werden. Die Software wird für alle User aber erst viel später im Jahr bereitstehen, wahrscheinlich Ende Oktober. Zum Vergleich: 2021 kam macOS Monterey am 25. Oktober auf den Markt.
Der Name: Ventura
Die Bezeichnung Ventura ist einer Stadt im US-Bundesstaat Kalifornien mit dem Verwaltungssitz von Ventura County gewidmet. Die Namensgebung mit kalifornischen Wahrzeichen ist seit 2013 Tradition im Hause Apple.
macOS 13: Kompatibilität
MacBook-Modelle von 2016 oder später
MacBook Air-Modelle ab 2015 oder neuer
MacBook Pro-Modelle ab 2015 oder neuer
Mac mini-Modelle ab Herbst 2014 oder später
iMac-Modelle ab Herbst 2015 oder später
iMac Pro (alle Modelle)
Mac Pro Modelle ab 2013 oder später
Mac Studio (alle Modelle)
Weitere Highlights im Überblick
Der Stage Manager
…schiebt die Programmfenster, die Ihr gerade nicht braucht, auf die linke Seite. Eine Art Dock, aber nur für die Programme, die Ihr gerade benutzt.
…kann verschickte Mails zurückholen oder automatisch zu einem bestimmten Zeitpunkt verschicken. Was ein bisschen unterging, aber Nutzer von iPhone und iPad sehr freuen wird: Die neuen Mail-Funktionen kommen auch für iOS und iPad OS. Wahr ist aber auch: Mail-Apps von Drittanbietern wie Spark oder AirMail können das schon zwei Jahre…
Die Suche
…innerhalb von Mail wird leistungsfähiger. Das gilt auch für Spotlight. Dringend nötig aus unserer Sicht, da gab es zuletzt häufig seltsame Ergebnisse.
Der Safari-Browser
…bietet neu geteilte Tab-Gruppen und erlaubt das schnelle Teilen von Weblinks mit Freunden und Freundinnen.
Continuity
…wird für die Zusammenarbeit zwischen Mac, iPhone und iPad auf FaceTime ausgeweitet. Und mit „Continuity“ wird das iPhone damit zur Webcam. PS: Das iPhone wird als Webcam promotet, womöglich auch, weil das neue Studio Display Probleme mit der Webcam hat 😉
Passchlüssel ersetzen Passwörter
In Safari ersetzt Apple Passwörter durch „Passschlüssel“, also durchs Identifizieren per FaceID und TouchID. Sie sind mit Mac, iPhone, iPad und Apple TV verfügbar.