Apple hat ein lesenswertes Interview mit Ajuan Mance veröffentlicht.
Im Rahmen des Juneteenth-Tages sprach der Konzern mit der bekannten Wissenschaftlerin, Illustratorin und Comic-Zeichnerin. Sie arbeitet als Professorin für Ethnische Studien und Englisch am Mills College in Oakland, Kalifornien. Sie schuf unter anderem die Porträtserie „1001 Black Men“.
Der Fokus liegt dabei auf dem iPad Pro, das sich Mance zugelegt hat. Mance zeigt in dem Gespräch beeindruckende Zeichnungen, die sie zuvor mit iPad Pro und Apple Pencil erstellt hat, unter dem Titel „The Ancestors‘ Juneteenth“.
Mance platziert historische Schwarze Figuren in dier Gegenwart. Ziel ihrer Arbeit ist es, die Reise der Schwarzen von den 1800er Jahren bis heute zu reflektieren. Als fiktives Werk stellt Mance sich vor, wie die historischen Figuren heute leben, wer ihre Freunde wären oder welche Bücher sie lesen würden.
iPad und Pencil im Fokus
Mance liebt ihr iPad und berichtet:
iPad und Apple Pencil erleichtern mir das Zeichnen, Bearbeiten und Hinzufügen von Farben und Effekten auf der Mikroebene.
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Mein Ziel ist es, sie wirklich zu vermenschlichen. Es handelt sich um angesehene Persönlichkeiten, die ich respektiere, aber ich denke auch, dass wir sie verstehen und als Menschen erleben müssen, die auf der Erde genauso gelebt haben wie wir. Das schafft ein Gefühl der Vertrautheit mit unserer Geschichte, das ich sehr ermutigend und inspirierend finde.
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Der Juneteenth ist der Tag, an dem ganz Amerika die Schwarzen rechtlich so sah, wie sie sich immer gesehen hatten: als Menschen mit dem Recht auf Freiheit. Ich hoffe, dass die Zusammenführung schwarzer Menschen aus der gesamten Geschichte und ihre Verortung in der Gegenwart ein Symbol der Einheit sein wird, das zeigt, dass wir trotz unserer unterschiedlichen historischen Erfahrungen mit Bürgerkrieg und Freiheit eine Gemeinschaft sind, egal wie weit wir über das Land verstreut sind.