i-mal-1: AirPods mit personalisiertem Spatial Audio einrichten

In diesem i-mal-1 zeigen wir Euch, wie Ihr personalisiertes Spatial Audio einrichten könnt.

Ab iOS 16 können AirPods so kalibriert werden, dass Spatial Audio noch besser klingt.

Was ist Spatial Audio genau?

Spatial Audio wurde mit iOS 14 im September 2020 eingeführt. Apple tritt damit in Konkurrenz zu Dolby Atmos für Kopfhörer und Sonys 360 Reality Audio. Spatial Audio erzeugt einen virtuellen 3D-Surround-Sound-Effekt in einem Stereo-Kopfhörer. Der Audiomix wird virtualisiert. So denkt Ihr, Ihr steht „mitten im Song“.

Euer Kopf wird bei den AirPods in Echtzeit zusammen mit der Position eines iPad oder iPhone verfolgt. Der Klang wird dann angepasst, abhängig davon, wohin Ihr gerade schaut oder wie Ihr Euch gerade dreht.

Apple Music Abos boomen seit der Einführung von Spatial Audio

Spatial Audio ist offenbar ein guter Grund für ein Apple Music Abo. Das bestätigte Apple auch selbst. Label mit Support für den 3D-Audiostandard beobachten wachsende Wiedergabezahlen auf Apple Music. So wurde zum Beispiel „Starboy“ von The Weeknd, ursprünglich 2016 veröffentlicht, mit Spatial Audio remastered. Anschließend stiegen die Wiedergabestatistiken um satte 20 Prozent.

Ersthörerzahlen von „Here Comes The Sun“ der Beatles auf Apple Music wuchsen sogar um 50 Prozent. Songs von Billie Eilish und anderen Stars sorgten für ähnliche Werte. Mittlerweile sind rund 10.000 Tracks mit Spatial Audio bei Apple Music verfügbar, Tendenz steigend. Mit Apple Lossless zusammen sorgt das Feature also immer mehr für ein Alleinstellungsmerkmal von Apple Music.

Abe zurück zur Personalisierung von Spatial Audio unter iOS 16. Dazu wird mit der Kamera eine Art 3D-Scan des Ohrs durchgeführt.