Auch in der aktuellen Wirtschaftskrise gibt es einen großen Gewinner: Apple.
Derzeit ist es für viele Konzerne schwer, die Nachfrage nach ihren Produkten zu erfüllen. Chip-Knappheit und Lockdowns in China führen dazu, dass die Produktion nur eingeschränkt fortgesetzt werden kann.
iPhone-Geschäft brummt trotz Krise
Apple verkauft seine iPhones aber trotzdem in hohen Stückzahlen weiter, das iPhone-Geschäft brummt, hat das Bankhaus Wedbush in einer großen Analyse nachgewiesen.
„Großes Interesse an Apple-Produkten hält trotz Krise an“
Trotz der Lieferprobleme haben Kunden demnach weiterhin „großes Interesse an neuen Produkten“. Die Banker schreiben:
Das große Fragezeichen für das laufende April- bis Juni-Quartal 2022 in unseren Gesprächen mit den Investoren im letzten Monat waren natürlich die Covid-Lockdowns in China, die sich laut der Prognose von Tim Cook und Apple vom letzten Monat mit einem Gegenwind von 4 bis 8 Milliarden Dollar negativ auf den Umsatz auswirken werden.
Im Moment glauben wir aber, dass die iPhone-Nachfrage besser ist als erwartet (trotz der verschiedenen Lieferprobleme, die Apple und den Rest des Tech-Sektors geplagt haben) und dass die Tendenz besser ist als die Prognose des Managements für das bisherige Quartal.
„iPhone 14 Produktion in größerer Stückzahl als erwartet – wegen hoher Nachfrage“
Wir glauben, dass die anfänglichen Produktionspläne für das iPhone 14 im Vergleich zum iPhone 13 leicht ansteigen werden, was für Apples Zuversicht spricht, dass die Nachfrage, die sich angestaut hat, für die neuen iPhone-14-Modelle trotz der unruhigen Marktlage robust bleibt.
Fotos: Apple