Der iPhone-Zulieferer Pegatron muss seine Produktionskapazitäten weiter drosseln.
Die chinesische Regierung fährt weiter auf dem strikten Corona-Lockdown-Kurs. Wegen dieser Maßnahmen müssen auch viele Firmen ihre Produktion zurückfahren oder ganz einstellen.
Pegatron auch von Lockdown betroffen
Pegatron baut als einer der wichtigsten Zulieferer iPhones (und natürlich auch die nächsten iPhone-14-Modelle) für Apple zusammen. Derzeit kann die Produktion laut Mitteilung des Unternehmens nur noch zu einem kleinen Teil der Kapazitäten stattfinden.
Konzern kündigt schwächere Zahlen an
Der Konzern hat nun Alarm geschlagen und verkündet, dass der Output dieses Quartal zurückgehen werde. Details dazu, wie viel überhaupt gerade produziert werden kann, werden nicht genannt.
Aber klar ist: Die Produktionskürzung von Pegatron in Shanghai erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Apple weitere Anpassungen an seiner Lieferkettenstrategie auf dem chinesischen Festland vornehmen muss. Was die Maßnahmen in Shanghai für die nächsten Quartalszahlen (April bis Juni) bedeuten, lässt sich noch nicht absehen. Aufgrund der Pandemie hatte Apple im Conference Call nach Bekanntgabe der Zahlen für das erste Quartal 2022 keinen Ausblick auf die kommenden drei Monate gewagt.
Das iPhone 14 wird wohl runder werden. Nicht an den Seiten, aber an den Ecken. Sie werden weicher gerundet sein, auch um einem möglichen Frontkamera-Loch zu entsprechen, welches die Notch ablösen wird.
8K-Videos im iPhone 14 Pro Max?
Diese große Änderung wird aber wohl nur für die Pro-Modelle kommen. Somit wächst beim iPhone 14 die Differenz zwischen Pro und Nicht-Pro – aber der Preis muss das nicht unbedingt widerspiegeln.
So soll das Pro Max nämlich gar günstiger werden, obwohl es neben des Hole-Punch-Looks auch ein besseres Kamerasystem mit 48-MP-Weitwinkellinse haben könnte. Womöglich kann es sogar 8K-Videos aufnehmen. Die Kameras werden wie der Rest des Geräts vom neuen A16-Chip angetrieben werden.
Wegen der anhaltenden Chipkrise wird dieser womöglich nur in den Pro-Modellen verbaut sein. Die „kleinen“ Geräte, das iPhone 14 und das 14 mini, könnten mit dem aktuellen A15 Vorlieb nehmen müssen. Vielleicht muss das Mini-Smartphone auch ganz gehen.
Nur noch zwei Displaygrößen
Es könnte dann nur noch zwei Displaygrößen geben: 6,1 Zoll und und 6,7 Zoll, wobei letztere dem Max vorbehalten ist. Für dieses Top-Modell sind auch Verbesserungen in Sachen Akkuleistung zu erwarten.
Weitere Gerüchte drehen sich um eine bessere Frontkamera mit besserer Blende sowie einen möglichen Abschied von Lightning als Anschluss zum Laden und für die Datenübertragung. Das ist aber noch kaum gesichert.
Auch das MacBook Pro ist aufgrund von Produktions-Engpässen kaum zu bekommen – iTopnews.de berichtete.