Das EU-Parlament hat sich der Reduktion von Elektro-Müll verschrieben.
In einer aktuellen Stellungnahme heißt es, dass weniger Kabel ein wichtiger Schritt für den Umweltschutz seien. Daher soll USB-C als gemeinsamer Standard etabliert werden – der Standard, den Apple im iPhone bisher noch verweigert.
Vorteile für Nutzer und Umwelt
Der gemeinsame Standard hätte nicht nur Vorteile für die Umwelt, sondern auch für Nutzer. Diese müssten dann weniger unterschiedliche Kabel kaufen. Ausnahmen sollen für besonders kleine Geräte gemacht werden.
Ausnahmen für kleine Geräte
Geräte wie Smartwatches sind zu klein für einen USB-C-Port und wären daher von der Regelung ausgenommen. Die EU formuliert:
Bei einer halben Milliarde Ladegeräte für tragbare Geräte, die jedes Jahr nach Europa geliefert werden und 11 000 bis 13 000 Tonnen Elektroschrott erzeugen, würde ein einheitliches Ladegerät für Mobiltelefone und andere kleine und mittlere elektronische Geräte allen zugute kommen. Diese wirklich umfassende Änderung der Politik baut auf dem Vorschlag der Kommission auf, indem sie die Interoperabilität von drahtlosen Ladetechnologien bis 2026 und eine bessere Information der Verbraucher durch klare Kennzeichnungen fordert. Außerdem erweitern wir den Anwendungsbereich des Vorschlags, indem wir weitere Produkte, wie z. B. Laptops, hinzufügen, die den neuen Vorschriften entsprechen müssen.
Die Pläne sollen bis spätestens 2026 umgesetzt werden.