Apple arbeitet wohl mit Hochdruck an einer VR/AR-Brille.
Schon im kommenden Jahr könnte ein solches Headset vorgestellt werden. Über seine möglichen Features ist aber noch nicht allzu viel bekannt.
Neues Patent aufgetaucht
Daher sind Patente, die mit dem Projekt zusammenhängen, immer sehr interessant. Ein solches vom September 2020 ist jetzt aufgetaucht. Es beschreibt eine denkbare Bauweise einer „Apple-Brille“ und wie sie mit Tragekomfort eine immersive Erfahrung ermöglichen könnte.
Konkret wird die „Feedback-Koordination für eine virtuelle Interaktion“ mit der Brille imaginiert. Es wird beschrieben, wie ortsabhängig andere Sinneserfahrungen von der Brille vermittelt werden, etwa dass man bei einem Konzert die Musik abhängig davon wahrnimmt, wo man sitzt.
Precision Audio und anderes Detail-Feedback
Apple hat dafür eine Technologie namens „Precision Audio“ entworfen. Außerdem soll „Feedback, das mit einer virtuellen Interaktion in einer CGR-Umgebung verbunden ist, idealerweise eine lebensnahe Koordination (oder Synchronisation) zwischen der Wahrnehmung des Feedbacks und dem Auftreten der virtuellen Interaktion selbst anstreben.
Das Ganze erfordert für minimale Wahrnehmungsunterschiede komplexe Programmierung. Nur so, sagt das Patent, könnten virtuelle Konzerte und andere Events real und damit immersiv und komfortabel genossen werden.
Dafür benötige es auch bestimmte Displaypanels, damit den Usern nicht zu heiß wird, so das Patent weiter. Ob das alles aber im Endprodukt kommen wird, ist nicht klar. Die ganzen Patentdetails findet Ihr bei Interesse hier.