Das Stuttgarter Kammerorchester hat einen wichtigen Teil seiner Arbeit digitalisiert.
Anstatt in Notenblättern zu friemeln, werden die zu spielenden Töne bei Proben und Konzerten nun auf Tablets angezeigt. Die offizielle Premiere der Umstiegs fand vor kurzem statt. Schon seit Jahren soll an dem Projekt gearbeitet werden.
Einfacheres Umblättern per Pedal
Der Verein hinter dem Orchester sieht darin viele Vorteile. Es können immer alle Musikstücke griffbereit sein. Außerdem wird die Handhabung einfacher.
So muss zum Beispiel nicht mehr mit der Hand umgeblättert werden. Das kann auch per Fußpedal erledigt werden. Sehr praktisch für Instrumente, bei denen beide Hände zum Musizieren benötigt werden. Also bei allen.
Weniger Papierverbrauch
Auch bei Proben ergeben sich Vorteile, weil sich Anmerkungen zu Passagen einfach mit anderen teilen lassen. Ein weiterer positiver Effekt: Es muss weniger gedruckt werden. Das ist billiger und schont Ressourcen. Ein rundum gelungenes Projekt also.