Google wird von einer ehemaligen Mitarbeiterin wegen Diskriminierung verklagt.
Wie unter anderem der Spiegel berichtet, hat April Curley in Nordkalifornien eine Klage gegen den Tech-Riesen eingereicht. Der Grund: Schwarze Google-Mitarbeiter seien „einem feindseligen Arbeitsumfeld“ und rassistisch motivierter Diskriminierung ausgesetzt.
Diskriminierungsvorwürfe gegen Google
Sie litten zudem „unter Repressalien, wenn sie es wagen, die diskriminierenden Praktiken des Unternehmens infrage zu stellen oder sich zu wehren“. Und das kommt von Curley, einer Ex-Anwerberin für schwarze Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus Unikreisen bei Google.
Ihre Arbeit sei von Vorgesetzten regelmäßig belächelt worden. Zudem hätte sie mehrfach keine Beförderung erhalten, obwohl dies denkbar gewesen wäre, so Curley. Auf Google-Geländen würden Schwarze außerdem häufiger vom Sicherheitspersonal angehalten werden als Weiße.
Sammelklage angestrebt
All das sind einige der Gründe, die Curley für die Klage anführt. Sie will aus ihr eine Sammelklage machen, um mit lauterer gerichtlicher Stimme gegen die vorgeworfene Ungerechtigkeit vorzugehen. Google hat zum anstehenden Prozess noch nicht Stellung genommen.