Laut einem geleakten EU-Dokument drohen Apple schon bald große Änderungen.
In der Datei heißt es, dass praktisch alle Smartphone-Apps auch deinstallierbar müssen. Außerdem sollen Kunden Drittanbieter-App Stores installieren und dort Apps laden können. Auch iMessage, Facetime und Siri wären von dem neuen Entwurf des Digital Markets Act (DMA), den die EU vorbereitet, betroffen.
Viel mehr Freiheiten für Nutzer
Zusätzlich dazu wird gefordert, dass Entwickler nicht mehr an die Zahlungs-Systeme von Apple und Co. gebunden werden dürfen. Auch mehr Freiheiten bei Webbrowsern sollen Kunden zur Verfügung stehen.
Hohe Strafen drohen
Wenn sich eine Firma nicht daran hält, hat sie mit hohen Strafen zu rechnen. Diese werden mit bis zu 10 Prozent des weltweiten Umsatzes angegeben.
Die meisten der vorgeschlagenen Änderungen dürften Apple betreffen. Die drohenden Strafen bei Verstößen: Bis zu 10 Prozent des weltweiten Jahresumsatzes könnten einbehalten werden.
Noch ist unklar, ob diese Verschärfung des DMA in der EU eine Mehrheit findet.