Im Internet ist ein Zip-Archiv mit angeblichem Microsoft-Quellcode aufgetaucht.
In dem Archiv sollen Daten von mehr als 250 Microsoft-Projekten stecken. Entpackt soll es 37 GB Speicher belegen. Die Daten sollen von einem Server des Konzerns stammen.
Quellcode von Bing und Co.
Ebenfalls mit dabei ist Quellcode von großen Projekten wie Bing, Bing Maps und Cortana. Experten zufolge scheinen zumindest Teile der Daten wirklich von Microsoft zu stammen.
Microsoft untersucht Vorfall
Microsoft ist bereits über den Leak informiert. Derzeit wird intern untersucht, welche Daten echt sind und wie diese nach außen gelangen konnten. Es ist möglich, dass die Hacker jemanden eingeschleust haben. Dass die Hacker aktiv waren, hat Microsoft zugegeben. Über den genauen Umfang wurden noch keine Angaben gemacht.