Mit dem Mac Studio scheint Apple ein Volltreffer gelungen zu sein.
Aber nicht um jeden Preis. Und erst recht nicht für die „normale“ Zielgruppe. Das erklären erste Vorabtester des Mac Studio unisono.
Das Embargo für die US-Blogger und die YouTuber ist gefallen. Die Reviews laufen ein. Viel Lob für den Mac Studio!
The Verge sieht ein Leistungs-Monster, aber eher für Profis:
„Was ich gesehen habe, war, dass eine ganze Reihe von Fachleuten schockiert war, wie viel sie mit diesem Gerät erledigen konnten. Sie benutzten dieselbe Software, die sie jeden Tag verwenden, aber sie konnten damit Dinge tun, die sie vorher nie tun konnten.
Es gibt sehr berechtigte Gründe dafür, dass der Mac Studio der falsche Computer für alle möglichen Leute ist. Und als Rezensent, der dieses Produkt bewertet, sind mir diese Gründe viel weniger wichtig als die Zuverlässigkeit dieses Geräts: die Leichtigkeit, mit der ihr über die Zeitleiste scrubben, das schnelle Öffnen und Schließen von Fenstern, das Staunen in den Stimmen der Leute, wenn sie sagen: „Wow, das ist schnell. Und: Der Mac Studio ist kaum hörbar. Besser gesagt: erschütternd leise.“
Engadget nennt den Mac Studio „ein prominentes Statussymbol auf dem Schreibtisch.“ Kritisiert wird, dass der Mac Studio nicht aufgerüstet werden kann.
Schlechte Noten bekommen vielerorts die integrierten Lautsprecher. Der Basispreis wird allerdings überall gelobt. So viel Leistung bekomme man nirgendwo woanders für das Geld.