Weil Apple sich weigert, einen Gerichtsbeschluss umzusetzen, muss der Konzern erneut Strafe bezahlen.
Apple wurde in den Niederlanden dazu verpflichtet, alternative Zahlungsweisen für In-App-Käufe zu erlauben. Dies wurde noch immer nicht umgesetzt, also haben die Gerichte eine weitere Strafe verhängt.
Bereits 50 Millionen Euro Strafe fällig
Solange Apple sich weigert, wird jede Woche eine weitere 5-Millionen-Euro-Strafe fällig. Diese wurde nun bereits zum zehnten Mal verhängt. Inzwischen werden also bereits 50 Millionen Euro gefordert.
Bis zu 10 Strafen vorgesehen
Laut dem ersten Gerichtsbeschluss sind bis zu 10 5-Millionen-Strafen vorgesehen. Wie es nun nach Erreichen des Limits weitergeht, ist noch nicht bekannt.
Apples bisherige Schritte seien nicht mit den eigentlichen Vorschriften vereinbar, sagen die niederländischen Wettbewerbshüter. Der Konzern hst keine der zehn Strafzahlungen offiziell akzeptiert.