Die Meldungen gleichen sich Jahr um Jahr kurz nach einem Produktstart.
Aus der Zulieferkette kommen dann bisweilen angebliche Hiobsbotschaften, das eine oder andere Apple-Gerät verkaufe sich schlecht, die Produktion wäre zurückgefahren.
Angebliche Hiobsbotschaften klicken besser, erst recht bei Apple, aber im Kern lassen wir uns von solchen Meldungen aus der Zuliefererkette eher wenig beeindrucken. So raten wir auch jetzt zur Vorsicht, wenn es heißt, Apple fahre die Produktion des neuen iPhone SE nur wenige Wochen nach dem Marktstart zurück. Angeblich sei die Nachfrage geringer als erwartet.
Schon vor Jahren hatte Apples Jeff Williams erklärt, in der Zulieferkette gebe es oftmals Bewegungen und Entscheidungsprozesse, die der normale Apple-Kunde gar nicht beurteilen könne. Kurzum, werfen wir zum Thema der angeblich schlechten Nachfrage mal eben zwei rhetorische Fragen in die Runde:
Erstens: Hat Apple zum Marktstart des SE 3 womöglich mehr produziert, damit die Nachfrage schnell befriedigt werden kann?
Zweitens: Hat die Konkurrenz ein Interesse, dass SE 3 schlecht aussehen zu lassen und lässt sie über die Zulieferkette schwache SE-3-Abverkäufe durchstechen?
A15 Bionic wie beim iPhone 13 – und auch 5G befeuert Käufe laut Kuo
Das neue Modell basiert großteils auf dem alten iPhone SE 2020. Apple will mit 5G-Anbindung und A15 Bionic Chip (der gleiche wie im iPhone 13) punkten.
Allein die Plattform SellCell hat in den USA 2549 erwachsene iPhone-User gefragt, ob sie sich vorstellen könnten, ein iPhone SE 3 zu kaufen. 40 Prozent antworteten mit einem – Ja!