Eine neue Studie hat untersucht, wie wichtig die Herzüberwachung der Apple Watch für User ist.
Konkret wollten US-Forscher wissen, wie viele Nutzer, deren Watch Vorhofflimmern des Herzens erkennen, von Blutgerinnungshemmern helfen würden. Ergebnis: nur 0,25 Prozent.
Erkennungssensoren nur begrenzt hilfreich
Daher resümieren die Wissenschaftler, dass die Erkennung von Vorhofflimmern durch die Uhr nur von begrenztem Nutzen sei. Der Grund: Viele Nutzer, bei denen der Zustand des Herzens erkannt wird, sind zu jung, um mit Hemmern behandelt zu werden.
Nutzen zu wenig Alte die Watch?
Mehr ältere sollten die Uhr nutzen, um die Prozentzahl zu „erhöhen“ – das ist damit das indirekte Ergebnis der Studie, die im Journal of the American Medical Informatics Association veröffentlicht wurde. Apple hat sich zu den Resultaten noch nicht geäußert, dürfte das aber wohl anders sehen.
Wo hingegen die Warnungen der Uhr sinnvoller sind, ist im Fall von Schlaganfällen. Bei solchen liefern die Sensoren Infos, die zu einer schnellen Rettung beitragen können.