In den USA wird im Senat derzeit ein neues Gesetz diskutiert.
Kommt es durch, würde es den Betrieb externer App Stores erlauben, sogenanntes Sideloading. Apple will derartige Gesetze aufs schärfste verhindern und investiert viel in Lobbyarbeit.
Apple verstärkt Lobbyarbeit im Senat
So warnte das Unternehmen vor einigen Wochen mit einem Whitepaper vor Gefahren des Sideloadings. Nun schrieb das Unternehmen auch Briefe an hat Apple den Vorsitzenden des Senats-Justizausschusses des Senats Dick Durbin und den Politiker Chuck Grassley.
Darin warnt das Unternehmen davor, dass der Entwurf die Sicherheit von Usern gefährden würde. Auch würde es Apples wirtschaftlichen Stand im App-Bereich gefährden, das steht im Brief laut Bloomberg aber nicht.
Apple unter Druck
Denn wenn Apps auch von externen Seiten aus unter iOS installiert werden können, würde Apples App Store deutlich an Profitabilität verlieren. Man darf daher gespannt sein, ob die Lobbyarbeit aus Cupertino Wirkung zeigt oder nicht.