Der VR-Browser Firefox Reality wird nicht mehr offiziell weiter entwickelt.
Firefox Reality wurde vor etwa vier Jahren ins Leben gerufen. Die Anwendung sollte den Browser in AR und VR-Umgebungen nutzbar machen. So war es unter anderem möglich, eine Suchfunktion per Sprachbefehl zu nutzen. Doch nun wird die Arbeit daran eingestellt.
Andere Entwickler übernehmen
Der Projekt ist damit jedoch noch nicht gestorben. Die Entwickler des Open-Source-Büros von Igalia haben diese Aufgabe nun übernommen. Sie wollen die Anwendung in ihren Browser integrieren.
VR-Browser für VR-Systeme
Igalia gibt an, den Webbrowser als sehr wichtig für VR-Betriebssysteme anzusehen. Derzeit soll das Projekt für mindestens zwei Jahre weiter entwickelt werden.
Der Fokus wird auf Geräte wie Oculus, Huawei VR Glass, HTC Vive Focus, Pico Interactive und Lynx gelegt. Der Webbrowser ist auf Github unter MPL-Lizenz zur Verfügung.