Aktuell sind x86-Chips nicht gerade für ihre Effizienz bekannt – Intel möchte das ändern.
Intels aktuelle Top-Chips schlagen Apples M1 Max auf ARM-Basis zwar bei der Leistung, doch benötigen sie dafür deutlich mehr Energie. In diesem Bereich verbessert Intel intern nach, wie ein Leak zeigt.
Der YouTuber AdoredTV hat bei Twitter ein entsprechendes Dokument veröffentlicht. Es zeigt die Roadmap von Intel mit der 15. Generation von Intel CPUs unter der Bezeichnung „Arrow Lake“. Intel bevorzugt darin mobile vor Desktop-Chips und nimmt die Energieeffizienz für eine bessere Performance ins Visier.
Effizienz-Steigerung geplant
Ziel ist es laut Intel-Roadmap, dass die Arrow Lake-Chips des Konzerns bis Ende 2023 oder Anfang 2024 Apples aktuelle ARM-Chips einholen. Bis dahin sollen die Chips außerdem mit TSMCs 3nm-Technologie gefertigt werden. TMSC ist die gleiche Firma, die bereits Apples Silicon-Chips produziert hat.
Intel hofft auf Ende 2023 oder Anfang 2024
Das Portal wccftech schreibt:
„Ausgehend von der durchgesickerten Roadmap sieht es so aus, als würden die ersten Entwicklungsmuster Ende 2022 und Anfang 2023 fertig sein, während die QS-Chips im dritten Quartal 2023 ausgeliefert werden und die Endproduktion im selben Quartal beginnt. Und schließlich werden die CPUs im 4. Quartal 2023 „ready to ship“ sein. Heißt, dass die nächste Generation der Arrow Lake-CPUs Ende 2023 oder Anfang 2024 auf den Markt kommen wird.“
Die nun geleakten Informationen verweisen auf interne Intel-Dokumente aus dem Sommer 2021. Es ist nicht bekannt, ob die Pläne noch aktuell sind, oder ob sie sich inzwischen geändert haben.
Apple jedenfalls steht sorgenfrei da. Auf den M1 folgt noch 2022 der M2. Und wenn Intel wirklich 2023 gleichzieht, ist längst der M3 von Apple da.
It was just a rumor and seems like 320EUs is not the correct EU count, the driver says 6x4x16= 384EUs
Also 6+8 id oddly low (low E-cores core count) unless it’s not the highest SKU.— Michael (@miktdt) February 19, 2022