Das Apple-Auto wird mit hochmoderner Software laufen müssen, so viel steht fest.
Wie ein neues Patent andeutet, wird dafür aber Chip-Power allein nicht reichen. Apple muss zusätzlich auf maschinelles Lernen setzen, damit die Autos in Gefahrensituationen richtige und schnelle Entscheidungen treffen können.
Daten vieler Autos sammeln und auswerten
Dabei könnten auch gesammelte Daten aller Testautos und in Betrieb befindlicher Apple Cars genutzt werden, akkumulierte Datensätze also. Auf diese Weise würde die Software immer intelligenter werden.
Das Patent besagt wörtlich (Übers. d. Red.):
Bis vor relativ kurzer Zeit war die maximale Geschwindigkeit, mit der Berechnungen zur Analyse relevanter Aspekte der äußeren Umgebung des Fahrzeugs durchgeführt werden konnten, aufgrund der Beschränkungen der verfügbaren Hard- und Software unzureichend, um nicht-triviale Navigationsentscheidungen ohne menschliche Führung treffen zu können. […] Selbst mit den heutigen schnellen Prozessoren, großen RAM-Speichern und fortschrittlichen Algorithmen bleibt die Aufgabe, zeitnahe und vernünftige Entscheidungen […] über die Umgebung des Fahrzeugs zu treffen, eine große Herausforderung.
Apple noch nicht ganz so weit
Apple scheint sie also bislang noch nicht ganz gemeistert zu haben. Entsprechend kann auch nicht gesagt werden, ob die sonstigen Inhalte des Patents bezüglich maschinellem Lernen tatsächlich in kommenden Apple-Autos Verwendung finden werden.