Das MacBook Pro mit M1 Max Chip ist im Foto-Bereich ein echtes Arbeitstier.
Das zeigt der Arbeitsworkflow vom CNET-Fotografen Andrew Hoyle. Er berichtet in einem neuen Beitrag von seinem Fotoshooting mit der 150-Megapixel-Profikamera Phase One XFIQ4.
11 GB große PSDs – kein Problem!
Mit ihr, der vielleicht besten Kamera der Welt, wurden Layer-Fotos in Photoshop ‚entwickelt‘, also Bilder mit mehreren 150-MP-Ebenen. 28 Stück waren es insgesamt. Die Photoshop-Dokumente waren dadurch fast 11 GB groß.
In solchen wurden dann natürlich auch noch Effekte aktiviert und Anpassungen vorgenommen. Dennoch: Kein Problem mit dem MacBook Pro und seinen 64 GB RAM.
Hoyle hat, um das zu zeigen, einen Vergleich mit anderen MacBooks angestellt, nämlich dem 16-Zoll M1 MacBook Pro (64 GB RAM), dem 13-Zoll MacBook Pro von 2020 und dem 16-Zoll MacBook Pro mit Intel i9 von 2019.
M1 Max 12 Minuten schneller als der i9
Für das Focus-Stacking von 12 DNG-Dateien mit 150 MP brauchte der Intel-Mac 16 Minuten und 36 Sekunden. Das M1-MacBook von 2020 benötigte dagegen nur 6 Minuten und 39 Sekunden, das neueste mit M1 Max gerade einmal 4 Minuten und 36 Sekunden.
Solche Einsatzbeispiele zeigen die tatsächliche Zeitersparnis, die Profis dank der neuen Maschinen haben (werden). Auch für Videobearbeitung kommen derartige Zahlen zustande – nach wie vor sehr beeindruckend …