Grafikkartenhersteller Nvidia wird den britischen Chip-Entwickler ARM wohl doch nicht schlucken.
Die Übernahme von ARM durch Nvidia soll gescheitert sein. Wir haben erstmals 2020 notiert, dass Nvidia den Chip-Hersteller aufkaufen möchte. Doch das ist kein einfaches Unterfangen.
Übernahme wird wohl abgebrochen
Aufgrund der Größe der Unternehmen und der Tragweite der Übernahme, waren viele Hürden zu nehmen. Nun heißt es nach Infos von Bloomberg, dass die Verhandlungen rund um den 40-Milliarden-Dollar-Deal abgebrochen werden sollen.
Große Bedenken der Kartellbehörden
Viele Konzerne und auch Kartellbehörden waren von der Übernahme nicht erfreut. Nvidia hätte dadurch zu viel Macht auf dem Chip-Markt _ in praktisch allen Smartphones, Tablets und auch vielen Laptops sind ARM-Chips verbaut.
Börsengang von ARM möglich
Das Handelsblatt schreibt, dass die Arm-Muttergesellschaft, der japanische Technologieinvestor Softbank, prüfe, ob es für ARM andere Zukunftsperspektiven gebe. Auch ein Börsengang sei denkbar. Man habe aber noch keine Entscheidung getroffen.
Nvidia hält sich bedeckt: „Wir halten weiterhin an der Ansicht fest, (…) dass diese Transaktion eine Gelegenheit bietet, ARM auf ein neues Level zu führen und Wettbewerb und Innovation zu fördern.“ Wohl nur noch PR-Sprech…