Auch im Januar 2022 hält die globale Chipkrise noch an.
Der Jahreswechsel hat an den Produktionsproblemen in Asien und anderswo wenig geändert. Mehr noch: Das Wall Street Journal berichtet jetzt davon, dass zudem noch ein Fachkräftemangel für die Branche droht.
Nicht genug qualifiziertes Personal
Gute Ingenieure werden in der Tech-Welt immer gesucht, doch derzeit wohl mehr als je zuvor. Zwar bauen die globalen Chiphersteller ihre Fabrikkapazitäten aus, können aber nicht genug qualifizierte Leute einstellen, die darin arbeiten.
Ein Ort, an dem dies momentan besonders problematisch wird, ist Taiwan. Dort ist Apples Hauptlieferant TSMC situiert. Von dem steht im WSJ-Artikel nichts Konkretes, aber die Probleme könnten durchaus auch ihn betreffen.
Und auch die USA ist vor der Situation nicht gefeit, im Gegenteil. Weil dort laut Gesetz nur eine bestimmte Anzahl ausländischer Fachkräfte arbeiten dürfen, könnte das Land sogar besonders hart von den Entwicklungen betroffen sein, wenn im Ausland bessere Angebote auf Fachkräfte warten.