Eine der legendärsten iPhone-Apps überhaupt ist iBeer.
Am 13. Dezember 2011, also vor fast zehn Jahren, erschien die App im Store. Sie sorgt für einen simplen Gag: Man kann mit ihr so tun, als würde man Bier trinken – durchs Kippen des iPhones.
Digital saufen, ganz ohne Alkohol
Auf dem Bildschirm fließt dann Bier oder wahlweise ein anderes Getränk ab, dazu wird ein Glucksergeräusch abgespielt. Die App ist heutzutage ein Gratis-Download, bietet aber In-App Käufe an.
Mit diesen können Sekt, Wein, Cola, Wasser, Kaffee, Schokolade, Wodka. Weizen, Dunkel und mehr frei- und Werbung abgeschaltet werden. Früher war alles im Angebot der App für einmalige 2,99 Euro enthalten. Und dieses Angebot haben viele User wahrgenommen.
Der Entwickler von iBeer, Steve Shearaton, hat jetzt verraten, dass die App zu Hoch-Zeiten in den Jahren 2013 und 2014 zwischen 10.000 und 20.000 US-Dollar Umsatz pro Tag machte. Dabei half ihm der Support von Apple. Der Konzern wollte diesen „Gag“ zum Start des App Stores unbekannt anbieten.
90 Millionen Downloads bereits in 2014
Davon berichtet MEL jetzt in einer neuen Story über Shearaton. Spätestens, wenn er darin erzählt, dass 2014 der Rekord von 90 Millionen Downloads erreicht wurde, ist klar, dass Shearaton jetzt Multimillionär ist…
