iOS 15 ist in den Augen zahlreicher User offenbar eine Enttäuschung.
Apple hat aktuell offizielle Zahlen verkündet: Die aktuellste iOS-Version befindet sich derzeit nur auf 72 Prozent der in den vergangenen vier Jahren auf den Markt gekommenen iPhones.
26 Prozent der Nutzer sind noch mit iOS 14 unterwegs, 2 Prozent mit einer älteren Version.
Zählt man auch ältere iPhones dazu, kommt iOS 15 auf gerade mal 63 Prozent, iOS 14 auf immer noch stattliche 30 Prozent und ältere Versionen auf 7 Prozent.
Das zeigt eindeutig: iOS 15 hat sich nicht so schnell verbreitet, wie dies bei iOS 14 noch der Fall war. iOS 14 kam im Dezember nach seiner Veröffentlichung auf 81 Prozent, bei iOS 13 waren es Ende Januar 2020 bereits 77 Prozent.
Beim iPad sieht es mau aus
Schauen wir auch auf die iPad-Verbreitung. Dort sieht es für iPadOS 15 noch schlechter aus. Nur 57 Prozent der in den vergangenen vier Jahren veröffentlichten iPads sind bereits mit iPadOS 15 unterwegs. 39 Prozent laufen noch unter iPadOS 14 und 4 Prozent unter einer noch älteren Version. Zählt man ältere iPads mit, erreicht iPadOS 15 nur 49 Prozent, iPadOS 14 krasse 37 Prozent und ältere iPadOS- bzw. iOS-Versionen sogar noch 14 Prozent.
Apple stoppt Sicherheits-Updates für iOS 14
Ärgerlich für viele User dürfte Apples neuester Schritt sein: Der Konzern versucht ab sofort die Nutzer mit einer Portion Druck zum Update zu bewegen. Bisher wurde iOS 15 bzw. iPadOS 15 als optionales Update angeboten. Nun ist die V15 als einzige Update-Version im Bereich „Softwareaktualisierung“ gelistet. Bedeutet: Apple streicht fortan Sicherheitsupdates für iOS 14. Diese stehen jetzt nur noch unter iOS 15 zur Verfügung.
Wie bewertet Ihr iOS 15 und den neuen Schritt, Sicherheitsupdates für iOS 14 zu streichen?