Der Herbst ist Pilz-Zeit – und auch für diesen Bereich gibt es Apps.
Ihr kennt sie vielleicht: Pilz-Apps wollen Sammlern helfen, giftige und genießbare Pilze voneinander zu unterscheiden. Beliebt ist etwa die Android-App „Meine Pilze“ und der „Pilz Erkenner“ unter iOS.
Foto-Abgleich reicht nicht aus
Mit diesen Anwendungen könnt Ihr Fotos gefundener Pilze abgleichen und deren Art überprüfen. Aber: Auf sie allein vertrauen sollte man nicht, wie Katrin Romanek, Fachärztin für Innere Medizin und Öberärztin beim Giftnotruf München laut Heise rät.
Dies unterstützt auch der Macher von „Meine Pilze“, Klaus Bornstedt:
„Apps und Bücher sind sehr gut geeignet, um sich in das Thema einzuarbeiten. Man sollte sich, bevor man einen unbekannten Pilz isst, immer bei einer Pilzberatung schlaumachen.“
Ansonsten könnt Ihr schnell beim Gift-Notruf landen. Insgesamt 381 Notrufe gingen allein in München bereits in diesem Jahr ein.
Sie sind natürlich nicht alle durch Pilz-Apps bedingt, aber die Zahl der Notrufe sollte nicht weiter steigen…