Der Messenger Signal arbeitet daran, Spam weiter einzudämmen.
Mit einem Update wurde nun ein Sicherheitsmechanismus gegen Spam-Kontaktanfragen von „attraktiven Personen“ wie etwa „heißen und alleinstehenden Frauen“ präsentiert. Der Mechanismus greift auch bei anderen kriminell motivierten Anfragen vermeintlicher sexueller Kontakt. Solche Absender konnten vorher mit Unternehmenslogos oder attraktiven Fotos junger Menschen Nutzer ködern.
Kontaktbilder zunächst unkenntlich
Dies ist nicht mehr möglich: Signal macht das Bild unbekannter Kontakte zunächst unkenntlich. Erst beim Tippen auf den Platzhalter wird das echte Foto angezeigt. Aber das ist nur ein Teil der Verbesserungen.
Zudem können in ersten Anfragenachrichten keine Links mehr geöffnet werden, was vorher möglich war. So können User nicht mehr so leicht auf falsche Links mit bösen Absichten hereinfallen.
Auffälligkeiten werden verschärft kontrolliert
Wer eine solche despektierliche Anfrage ablehnt, kann den Kontakt nun als Spam markieren. Anonymisiert prüfen Signals Server, ob sich bestimmte Spammer regelmäßig auf Signal rumtreiben. Ist die Häufung von Spam aus einer Mailadresse erkannt worden, muss der User der Mailadresse den CAPTCHA-Test bestehen.
Der Code der Anti-Spam-Maßnahmen wird von Signal nicht offengelegt, obwohl der Messenger ansonsten Open Source arbeitet.