Erste Tester sind sicher: Hier macht sich Apple selbst Konkurrenz.
Wer sich am Black Friday oder Richtung Weihnachten neue AirPods zulegen will, sollte noch einmal nachdenken. Aktuell kann man sich zwischen den AirPods 2, den neuen AirPods 3 mit besserem Sitz und Sound sowie den AirPods Pro mit aktiver Geräuschunterdrückung entscheiden.
Doch die besten In-Ear-Kopfhörer von Apple kommen erst Anfang 2022 nach Deutschland – ohne Apple-Logo.
Denn die neuen Beats Fit Pro von Apples Audio-Tochter, die in den USA für 200 Dollar bereits zu haben sind, werden dort als „die besseren AirPods Pro“ gefeiert.
Alles, was die AirPods Pro können – und mehr
Die Tester der Macworld stitelt: „AirPods Pro vs. Beats Fit Pro: Sechs Gründe, die teuren Apple-Kopfhörer nicht zu kaufen.“ Laut Test bieten die Beats alles, was auch die AirPods Pro auszeichnet: „Es wäre nicht übertrieben, zu sagen, dass die Beats Fit Pro genau genommen AirPods sind.“
- Aktive Geräuschunterdrückung
- Transparenzmodus
- einfachstes Verbinden mit Apple-Geräten durch den H1-Chip
- 3D-Spatial-Audio
- berührungsfreie Siri-Befehle
- Schweiß-/Wasserfestigkeit
Das einzige, was fehlt, ist die drahtlose Ladebox. Aber weil die Beats mit USB-C funktionieren statt mit dem veralteten Lightning-Anschluss, ist auch das kein großer Nachteil.
Sechs Dinge, die die Beats besser machen
Sie sitzen besser (dank der kleinen „Flügel“ in der Ohrmuschel)
Sie klingen besser (dank neuerer Audiotechnik und besserem Sitz)
Sie sind besser zu bedienen (mit Knöpfchen statt mit umständlichem Druck auf den Stiel)
Sie sehen besser aus (vor allem in Schwarz, und sie sind nicht überall zu sehen)
Sie halten länger durch (6 statt 4,5 Stunden Akkulaufzeit)
Sie sind günstiger (200 Dollar statt 249 Dollar)
Wer keine Geduld bis Anfang 2022 hat, kann einen der US-Importdienste bemühen. BigBuddyApple wäre eine solche Lösung, hier müsst Ihr aber mit einem Aufpreis von etwa 70 US-Dollar rechnen, das macht umgerechnet knapp 60 Euro mehr.