Auf dem Apple-Event wurden soeben vier neue iPhone 13 Modelle präsentiert.
Apples neues Flaggschiff-Smartphone soll im Weihnachtsgeschäft für ordentlich Reibach sorgen. Dafür wurden im Vergleich mit dem Vorgänger Kleinigkeiten am Design und etwas mehr unter der Haube verbessert.
Gleiches Design wie 2020, kleinere Notch
Das iPhone kommt im selben kantigen Design wie sein Vorgänger daher. Allerdings ist seine Notch etwas kleiner. Das sorgt für etwas mehr Displayraum – ein Plus. Aber erst 2022 wird die Notch beim iPhone wohl komplett verschwinden.
Das iPhone kommt nach wie vor in vier Modellgrößen daher: iPhone 13 mini (5,4“), iPhone 13/13 Pro (beide 6,1“) und iPhone 13 Pro Max (6,7“).
Die Videos, die Apple mit dem iPhone 13 für das Event schoss, mit unscharfem Hintergrund im „Cinema Mode“, schauen tatsächlich atemberaubend aus, nach großem Hollywood-Kino. Unfassbar, dass diese Clips offenbar mit einem Handy gedreht wurden. Der Cinematic-Modus nimmt in Dolby Vision HDR auf. Der A15 bewertet dabei jedes Bild live während der Aufnahme. Fokuswechsel beim Aufnehmen von Videos funktionieren live in Echtzeit.
Das können die iPhone 13 Pro Modelle: Pro Motion mit 120 Hz
„Our most Pro ever“, sagt Tim Cook. Die Pro-Modelle erhalten dabei endlich „Pro Motion Technologie“, einen Screen mit variabler Bildrate von bis zu 120 Hz. Es handelt sich um einen LTPO-Screen (Low-Temperature Polycrystalline Oxide).
Verbaut ist zudem eine größere Batterie, auch im iPhone 13 und iPhone 13 mini. Möglich macht es das Redesign im Inneren, was jetzt mehr Platz für den Akku bringt.
Pro-Modelle jetzt mit Time-of-Flight-Kamera
Auch am Kamerasystem hat Apple gewerkelt: Die Pro-Geräte verfügen nach wie vor über eine Drei-Linsen-Konfiguration, wobei eine von ihnen jetzt eine Time-of-Flight-Linse ist. LiDAR ist in den Pro-Modellen ebenfalls am Start – beides sorgt für akkuratere Aufnahmen und mehr AR-Performance.
Auf der Kamera-Softwareseite wurde ein Portraitmodus für Videos eingeführt. Die Pro-Modelle bieten außerdem jetzt Videoaufnahmen im ProRes-Format.
Natürlich bieten die Modelle weiterhin 5G. Dabei hat Apple jetzt international mit der Integration von mmWave-Modems begonnen, die mehr Bandbreite bieten. Sie sind auch in deutschen iPhone 13 Geräten verbaut.
Intern bietet das iPhone 13 mit seinen Modellen bis zu 1 TB Speicher, wird aber immer noch mit Lightning geladen, nicht mit USB-C.
Angetrieben wird das Ganze vom neuen A15-Chip, der so viele Kerne wie der A14-Vorgänger hat, aber deutlich performanter ist. Versprochen wird etwa beim iPhone 13 bzw. iPhone 13 mini ein 28 Prozent hellerer Bildschirm. Laut Apple „die schnellste CPU, die es je in einem Smartphone gab“. Bis zu 50 Prozent schneller als die führenden Konkurrenten – harte (Marketing-)Wörter in Richtung der Mitbewerber.
Die Preise: Das Mini startet ab 699 US-Dollar, das iPhone 13 ab 799 US-Dollar. Beim iPhone 13 Pro geht es ab 999 US-Dollar los, beim 13 Pro Max ab 1099 US-Dollar
Ab 128 GB Speicher
Vorbestellen könnt Ihr die vier neuen iPhone 13 Modelle wohl ab Freitag. Ausgeliefert werden die ersten Geräte mit 128, 256 oder 512 beim Mini und beim 13er.
Auch neue Farben wie Pink, Blau, Mitternacht und Starlight erwarten Euch beim iPhone 13.