Heute feiert Tim Cook ein besonderes Apple-Jubiläum.
Vor zehn Jahren übernahm er das Amt des Apple-CEOs von Steve Jobs. Der legendäre Apple-Gründer starb kurz darauf, am 5. Oktober 2011.
Cook führt Jobs’ Erbe (anders) fort
Cook übernahm Apple an einem wichtigen Punkt der Firmengeschichte. Das Unternehmen hatte mit dem iPhone und dem iPad zwei große Erfolge gefeiert und etablierte sich langsam als eines der größten Tech-Unternehmen der Welt. iMore erinnert an die dazu passenden Worte des Apple-Aufsichtsrats zu Cooks CEO-Start:
Der Vorstand ist davon überzeugt, dass Tim die richtige Person ist, um unser nächster CEO zu werden. Tims 13-jährige Dienstzeit bei Apple war von herausragender Leistung geprägt und er hat bei allem, was er tut, bemerkenswertes Talent und ein gesundes Urteilsvermögen bewiesen.
Diesen Weg sollte Cook nun weiter ebnen und beschreiten. Er tat dies auf eine Art, die anders war als die von Jobs: nüchterner, analytischer, manche würden auch „uninspirierter“ sagen.
Cook steht wie Jobs für Innovationen
Was aber mindestens teils ein Trugschluss ist: Unter Cook trieb Apple weitere Innovationen voran. Die Apple Watch, die AirPods, der HomePod, Face ID und mehr wurden erfunden und popularisiert. Und auch finanziell wurde Apple erfolgreicher.
Es erreichte als erstes Unternehmen die Marke von einer Billion US-Dollar Marktkapitalisierung. Mittlerweile sind es sogar schon zwei Billionen.
Natürlich ist Cook nicht Jobs. Er hat nicht den iPod erfunden, den Mac und mit ihm den PC popularisiert und sich das iPhone „ausgedacht“. Aber er hat all diese Dinge verbessert und erweitert. Und das muss auch erstmal gemacht werden.