Die EU will Lade-Stecker vereinheitlichen und so Elektro-Müll reduzieren.
Schon seit langem gibt es den Plan, einheitliche Lade-Anschlüsse für allen Geräte vorzuschreiben. Aktuell setzen praktisch alle Anbieter außer Apple freiwillig auf USB-C.
Einheitliche und verpflichtende Regelung
Apple wehrt sich dagegen, sich der USB-C-Regelung anzuschließen. Die EU will nun eine Art „Anti-Apple-Gesetz“ auf den Weg bringen, das auch den kalifornischen Konzern zu einem einheitlichen Stecker zwingt.
Weniger Müll und einfacheres Einkaufen
Das hätte für Konsumenten und die Umwelt Vorteile. Mit einheitlichen Steckern würde weniger Müll anfallen. Laut EU-Parlament sind allein für 2020 51.000 Tonnen Elektroschrott durch Ladegeräte angefallen.
Auch für Kunden wäre es einfacher – sie müssten nicht mehr beim Kauf genau schauen, welchen Stecker sie benötigen.
Der Gesetzestext wird im Herbst vorgestellt. Apple rebelliert weiter und erklärte zu dem Gesetzesvorstoß, so gefährde die EU Innovationen.