Ein „kreatives“ Schlupfloch in iOS dient Facebook nach wie vor zum Sammeln von Daten.
Darauf weist jetzt ein neues Editorial von Forbes hin: Facebook kann weiterhin Standortdaten von Nutzern ermitteln, indem es die Metadaten von hochgeladenen Fotos analysiert.
Facebook sammelt Foto-Metadaten
Diese Daten werden auch ohne Zustimmung zum Werbetracking erhoben, wenn Ihr die Facebook- oder Instagram-App nutzt. Es gibt auch keine direkte Option zum Widerspruch dagegen bei Facebook.
Zwei Möglichkeiten, dagegen vorzugehen, gibt es aber doch. Zum Einen könnt Ihr natürlich immer Facebook bzw. Instagram boykottieren und so den Datenkraken entgehen.
Für alle, für die das keine Option ist, gibt es noch die App iVerify. Sie ist in der Lage, vor dem Teilen von Fotos über die iOS-Fotos-App und deren Teilen-Menü EXIF-Metadaten von Fotos – etwa Standorte – zu entfernen. So werden nur noch „datenfreie“ Fotos hochgeladen.