Auf dem Markt der Lieferservice-Dienste gibt es interessante Neuigkeiten.
Delivery Hero hat angekündigt, künftig wieder in Deutschland aktiv zu sein. Mit dem Projekt „Food Panda“ wird der Konzern künftig wieder sowohl Essen als auch Alltagsgegenstände liefern.
Lebensmittel aus dem Supermarkt liefern
In Asien erfreut sich „Food Panda“ bereits großer Beliebtheit. Lieferando kontert und will sein Liefer-Angebot ebenfalls verbessern. Neben Restaurant-Essen sollen ebenfalls Lebensmittel geliefert werden.
Uber Eats in Berlin gestartet
Dabei soll es den Kunden möglich sein, bestimmte Artikel aus lokalen Geschäften online zu bestellen und sich liefern zu lassen. Das soll überall dort möglich sein, wo Lieferando bereits aktiv ist.
In Berlin kommen ab sofort auch Pizza, Burger oder Sushi per Uber. Denn am gestrigen Mittwoch startete Uber Eats, der Essens-Lieferdienst des US-Taxikonkurrenten, als Deutschland-Premiere in der Hauptstadt. Auf der neuen deutschsprachigen Homepage von Uber Eats heißt es bereits im Spree-Slang:
„Uber Eats ist jetzt neu in deinem Kiez. Da kiekste, wa? Bestelle jetzt.“
Laut BZ kooperieren zum Start mehr als 200 Berliner Restaurants mit dem Lieferando-Rivalen. Über 500 Essenskuriere sollen zunächst mit dem Fahrrad ausschwärmen. Beliefert werden Mitte, Teile von Prenzlauer Berg, Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln. Doch Uber Eats wird das Liefergebiet „zügig ausbauen“.
Beobachter gehen davon aus, dass Uber Eats versucht, Restaurants mit günstigeren Konditionen als Marktführer Lieferando anzulocken, der satte 13 bis 30 Prozent für Essensvermittlung und Lieferung einbehält.