Diese Nachricht ist für die Branche in Coronazeiten ein Schock.
Gerade hat die Messe Berlin die IFA 2021, die eigentlich im September als physisches Live-Event stattfinden sollte, abgesagt. Die Begründung: Es fehle die Perspektive…
Die IFA-Macher erklären:
„Für global agierende Unternehmen, die sich im Rahmen einer Leitmesse wie der IFA präsentieren, wird mehrere Monate vor Veranstaltungsbeginn eine Budgetierung zwingend notwendig. In der gegenwärtigen Pandemiesituation fehlen jedoch Rahmenbedingungen, die hierfür eine verlässliche und verbindliche Grundlage bieten.“
Laut Kai Hillebrandt, Aufsichtsratsvorsitzender des Mitveranstalters gfu Consumer & Home Electronics GmbH „existieren aktuell jedoch zu viele Unwägbarkeiten. Eine Messeteilnahme lässt sich daher zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht verantwortungsvoll planen.“
Die Absage sei der IFA. nicht leicht gefallen: „Die globale Pandemieeindämmung, inklusive der Einführung der Impfprogramme, wie auch die Wiederaufnahme des internationalen Reiseverkehrs, erfolgten nicht in dem erhofften Tempo. Angesichts dieser Entwicklung war diese schwierige und enttäuschende Entscheidung unvermeidbar.“
Die Vorbereitungen für das Live-Event Berlin Photo Week in der ARENA Berlin und für die SHIFT Mobility werde man weiter „wie geplant fortführen“. 2022 soll es dann vom 2. bis 6. September regulär weitergehen:
„Für 2022 steht die IFA gemeinsam mit ihren Partnern aus Industrie, Handel und Medien in den Startlöchern für die Vorbereitungen eines vollumfassenden Live-Events auf dem Berliner Messegelände.“