Sie sieht aus wie eine Apple Watch. Aber das täuscht.
Die neue Swiss Alp Watch mit dem Beinamen „Final Upgrade“ ist eine klassische Schweizer Uhr mit aufwändigem mechanischem Werk zum Aufziehen. Die Hybrid-Uhr des renommierten Luxus-Herstellers H. Moser & Cie aus Schaffhausen zeigt, wie modern klassische Uhren aussehen können.
„Kein Telefon, keine Nachrichten, keine Pulsmessung“
Aber die Swiss Alp Watch ist auch eine Parodie auf die aktuelle Smartwatch-Mode. Dazu passt das Youtube-Video, in dem Moser den Käufern ungetrübte Ruhe verspricht: „Kein Telefon, keine Nachrichten, keine Pulsmessung.“
Die Uhr bietet ein klassisches Zifferblatt, das im tiefschwarzen Vantablack gestaltet ist, das 99 Prozent des sichtbaren Lichts absorbiert. Zusammen mit schwarzglänzenden Zeigern ergibt das beinahe den Eindruck eines OLED-Displays wie bei einer Smartwatch.
„Spinning Wheel“ von Apple imitiert
Das weiße drehende Rädchen im Zifferblatt erinnert an Apples berühmtes „Spinning Wheel“, das den Nutzer um Geduld bittet. Das Rädchen funktioniert aber nicht digital, sondern rein mechanisch durch mehrere kleine Öffnungen.
Die Smartuhr hält 96 Stunden durch, und damit länger als jede Apple Watch. „Und das ohne Kabel“, wie die Schweizer scherzen. Die Smartuhr ist auf 50 Stück limitiert. Kostenpunkt: 30.800 US-Dollar.