Swatch und Apple kämpften lange um die Rechte an einem ikonischen Spruch.
Es geht um den durch Steve Jobs berühmt gewordenen Satz „There’s one more thing…“ – „Da wäre noch eine Sache…“ Mit ihm hat er am Ende von Produktpräsentationen noch eine letzte Überraschung angekündigt.
Swatch nutzte Jobs-Spruch als Spitze
Diesen Satz wollte sich der Uhrenhersteller Swatch patentieren lassen. Apple ging gegen diesen Versuch gerichtlich vor und scheiterte nun in Großbritannien mit diesem Versuch.
Der britische Richter Ian Purvis entschied jetzt, dass die Nutzung des Satzes wohl ein Versuch von Swatch war, Apple zu „nerven“, aber dass Apple dennoch keine Rechtsgrundlage dafür hat, seinen Gebrauch zu verbieten.
Swatch und Apple verstehen sich nicht
Swatch und Apple stehen mindestens seit 2015 im Clinch. Damals wollte Apple den Begriff „iWatch“ in Großbritannien patentieren lassen. Dies scheiterte daran, dass Swatch bereits seinen Uhrennamen „iSwatch“ eingetragen hatte und die beiden Namen zu eng beieinander lagen.
Seitdem kämpfen die beiden Unternehmen immer wieder vor Gericht gegeneinander. Im Streit um den berühmten Steve-Jobs-Spruch hat jetzt offenbar einmal mehr Swatch einen Sieg davongetragen.