Facebook-CEO Mark Zuckerberg schießt derzeit gern gegen Apple.
Zuletzt griff er Apple für die in iOS 14.5 kommenden Anti-Tracking-Maßnahmen an – iTopnews.de berichtete. Nun zielt er auch gegen die für 2022 erwartete Apple-AR-Brille.
Apples AR-Brille weiteres Angriffsziel
Apple-Glasses waren schon im vergangenen Herbst eine Angriffsfläche für Zuckerberg, der mit Oculus ja eine AR-Firma mitverwaltet. In einem Podcast ging er das Gerücht an, dass die kommende Apple-Brille mehrere tausend Euro kosten könnte.
Anders als Firmen wie Apple, das aber nicht namentlich genannt wurde, verlange Facebook keine Premium-Preise für Produkte wie AR-Headsets. Zu Facebooks Plänen in der Branche sagte er wörtlich:
Ich denke, wir werden wahrscheinlich versuchen, diese Produkte so kostengünstig wie möglich anzubieten, um sie allen zugänglich zu machen. Im Gegensatz zu einigen anderen Unternehmen in diesem Bereich, die grundsätzlich Premium-Preise als Geschäftsmodell verlangen, ist eines unserer Grundprinzipien, dass wir allen dienen möchten. Ich konzentriere mich nicht nur darauf, wie man ein gutes VR- und AR-Gerät herstellen könnte, sondern auch darauf, wie man es so gestaltet, dass es 300 US-Dollar statt 1.000 US-Dollar kostet.
Auch sei man bei Facebook-Produkte nicht so stark von Software abhängig.
Beziehungen liegen auf Eis
Vor allem die Tatsache, dass Zuckerberg Apple nicht nannte, kann als Zeichen für die auf Eis liegenden Beziehungen zwischen den Unternehmen gewertet werden. Es ist fraglich, ob sie sich in Zukunft noch einmal bessern.