iOS 14 polarisiert aktuell durch Maßnahmen gegen Tracking.
Während etwa Facebook nicht sehr glücklich über sie ist, kommt nun Lob von Twitter. Dessen CFO Ned Segal sagte jetzt, dass Twitter nicht besorgt über die Änderungen sei, die vor allem gegen Werbe-IDs für Tracking gerichtet sind.
Twitter nicht negativ betroffen
Solche Informationen sammele Twitter nicht und sei daher auch nicht gefährdet, so Segal. Außerdem schoss er noch leicht gegen Facebook, das mit dem Argument gegen Apple Stimmung macht, dass die Maßnahmen kleinen Unternehmen schaden würden.
Denn durch das Einschränken der Brauchbarkeit von IDFA-Werbe-IDs werde das Feld neu bestellt, so Segal. Kleine Unternehmen könnten dann fairer gegen große Player wie Facebook und Twitter antreten:
Wenn wir alle die gleichen neuen Herausforderungen haben, denen wir uns stellen müssen, wird die Gleichstellung der Wettbewerbsbedingungen einen wirklich interessanten Einfluss auf die breitere Branche haben.
Die neuen Anti-Tracking-Maßnahmen treten in Kürze mit dem offiziellen Start von iOS 14.5 bzw. iPadOS 14.5 in Kraft. Twitter wird wohl erst zu einem späteren Zeitpunkt evaluieren, wie es sein Werbegeschäft an die neue Lage anpasst.