Für die Apple Watch hat Apple Designs klassischer Uhren als Watchfaces übernommen.
Was dahinter steckt und auf welche Punkte Apple bei den Designs geachtet hat, hat der Designer Arun Venkatesan erklärt. Die Originale gelten bei Experten traditioneller Uhren als Kult.
„Kalifornien“-Watchface ist der Rolex Oyster nachempfunden
Das „Kalifornien“-Watchface ist beispielsweise der Rolex Oyster nachempfunden. Rolex hatte sich bereits in den 40er Jahren für die Mischung aus arabischen und römischen Ziffern entschieden, da dies die Lesbarkeit verbessern soll. Die Optik ist auch in Liebhaber-Modellen von Timex und Panerai zu finden.
Hier das Watchface „Kalifornien“:
Auch Anleihen an klassische Chronographen sind bei Apple zu finden – bei den Watchfaces „Chronograph“ und „Chronograph Pro“. Sie basieren auf der ersten Taschenuhr aus dem Jahr 1816, entwickelt von dem Uhrmacher Louis Monet. Auch Breitling, Omega und Longines setzen auf Chronographen.
Hier die Watchfaces „Chronograph“ und „Chronograph Pro“:
Taucheruhren aus den 50er Jahren als Inspiration
Beim Watchface „Hochzählen“ hat sich Apple beim Design von Taucheruhren, die in den 50er Jahren auf den Markt kamen, inspirieren lassen. Zu den bekanntesten Modellen zählen die Rolex Submariner und die „Fifty Fathoms“ von Blancpain.
Hier das „Hochzählen“-Watchface:
Auch interessant: Apples Watchface „GMT“ vermittelt das Design einer Pilotenuhr. Vorbild ist auch hier Rolex mit dem Modell „GMT Master II“.
Hier das Watchface „GMT“:
Auch zu vielen weiteren Watchfaces gibt es interessante Geschichten, Überlegungen und Inspirationen. Wenn Ihr daran interessiert seid, legen wir Euch den Blog-Post des Designers als Lesestoff nahe. Und einen Überblick über alle Watchfaces gibt es hier bei Apple.