Mark Zuckerberg hat in den letzten Wochen oft Apple kritisiert.
Wir haben hier zuletzt über indirekte Kommentare des Facebook-CEOs berichtet, die Apples VR-Bemühungen runtergemacht haben. Vor allem aber ist Apples Anti-Tracking-Vorstoß in iOS 14 Zuckerberg zuwider.
Zuckerberg mit Meinungsänderung?
Oder soll man sagen: zuwider gewesen? In neuen Aussagen, von denen CNBC jetzt berichtet, schlägt Zuckerberg versöhnlichere Töne als bisher an.
Er sagte demzufolge:
Es ist möglich, dass wir [d.i. Facebook] sogar in einer stärkeren Position sind, wenn die Änderungen von Apple mehr Unternehmen dazu ermutigen, mehr Handel auf unseren Plattformen zu betreiben, indem sie es ihnen erschweren, ihre Daten zu verwenden, um die Kunden zu finden, die ihre Produkte außerhalb unserer Plattform verwenden möchten.
Facebook wird wohl mehr auf eigene Shop-Plattformen mit Provisionen für das Unternehmen setzen:
Im Vergleich zu den frühen Gesprächen, die wir darüber geführt haben, wie die Leute dies [d.i. Shop-Angebote] auf Facebook und Instagram und in unserem Produkt nutzen würden, denke ich, dass dies auf einem guten Weg ist, etwas zu werden, das für die Menschen immer wichtiger wird.
Diese Aussagen deuten daraufhin, dass er erkannt haben könnte, dass ein böser Tonfall seinerseits nichts an Apple Entscheidung ändert. Auch nicht an der der Nutzer – sie lehnen, wenn sie können, Tracking kategorisch ab.