Es gibt immer mal wieder Gerüchte um kostenpflichtige Twitter-Features.
Zuletzt kamen sie im vergangenen Sommer auf, als ein Stellenangebot des sozialen Netzwerks auf solche Pläne hinwies. Nun nehmen die Spekulationen wieder Fahrt auf.
Tweetdeck könnte kostenpflichtig werden
Demnach plant Twitter zweierlei, um abseits vom Schalten der bekannten Werbeanzeigen Geld einzunehmen: Erstens soll der Client Tweetdeck kostenpflichtig werden und zweitens sollen User exklusiven Content anbieten können.
Für solchen, etwa Videos oder andere mediale Inhalte, sollen Nutzer, die Zugriff erhalten wollen, kleine Spenden an die Macher schicken. Einen Teil dieser Spenden würde Twitter als Provision einbehalten.
Erfolgreiche Strategie?
Zwar wird Tweetdeck intensiv genutzt – aber wie viele User würden für die App dauerhaft zahlen wollen? Ebenfalls fraglich ist, ob Twitter-User bei den vielen kostenlosen Nachrichten und Inhalten auf der Plattform noch Geld für weitere Inhalte ausgeben würden.