iCloud-User konnten bis jetzt über den Dienst mit Malware bedroht werden.
Eine Lücke, die dies erlaubte, wurde jetzt entdeckt. Sie wurde von Apple auch schnell behoben, damit die Nutzer des Webdienstes weniger Gefahren ausgesetzt sind.
Malware via iWork verteilt
Der Weg der Wahl waren dabei Keynote- und Numbers-Dokumente. In deren Code konnte Malware integriert werden, welche dann via iCloud mit anderen Nutzern geteilt wurde und so auf deren Macs gelangte.
Der White Hacker Vishal Bharad hat den Bug gefunden. Laut eigener Aussage hat Apple ihm für die Mitteilung der Sicherheitslücke eine Belohnung in Höhe von 5000 US-Dollar überwiesen.
Ziemlich komplexer Exploit
Grund für den recht geringen Betrag ist die Tatsache, dass der Exploit nicht leicht auszunutzen war. Hacker hätten viele Schritte unternehmen müssen, um mit seiner Hilfe Malware effektiv zu verteilen. Das unten stehende Video zeigt dies ebenfalls: