Die US-Regierung hat Apple aufgefordert, die Datenschutzmaßnahmen im App Store zu verbessern.
Seit knapp zwei Monaten müssen Entwickler von neuen Apps oder Updates bestehender Apps mit diesen angeben, welche Daten ihrer Nutzer sie erheben. Diese Information wird in einem Label auf der App-Store-Seite der Apps angezeigt.
Offener Brief des Repräsentatenhauses
Das Handels- und Energiekomitee des US-Repräsentantenhauses hat Apple nun diesbezüglich einen offenen Brief zukommen lassen. Dieser bezieht sich auf Berichte der letzten Wochen, laut denen die Datenschutz-Infos der Labels nicht immer ganz eindeutig sind.
Apple soll Stellung beziehen
Die Politiker fordern Apple auf, dazu Stellung zu beziehen. Falls tatsächlich fehlleitende Informationen in den Labeln stehen, sollten diese zudem bald transparenter werden. Sonst würden sie nicht zu besserem Datenschutz beitragen:
Wir fordern Apple dringend auf, die Gültigkeit seiner App-Datenschutzetiketten zu verbessern, um sicherzustellen, dass den Verbrauchern aussagekräftige Informationen über die Datenpraktiken ihrer Apps zur Verfügung gestellt werden und dass die Verbraucher durch diese potenziell irreführenden Praktiken nicht geschädigt werden.
Apple soll bis zum 23. Februar eine Antwort geben. Sollte eine solche veröffentlicht werden, informieren wir Euch natürlich direkt darüber.