Unter macOS Big Sur 11.2 könnte Apple den Zugang zu manchen iOS-Apps sperren.
Ein grundsätzlich sehr cooles Feature von ARM-Macs ist es, dass sie iOS-Apps nativ ausführen können. Apps können entweder aus dem App Store geladen oder manuell installiert werden. Apple will hier aber nun eventuell den Zugriff einschränken – um mehr Kompatibilität zu gewährleisten und Entwickler zu schützen.
Manuelle App-Installation wird eingeschränkt
In Zukunft wird es wohl nicht mehr möglich sein, Apps manuell zu installieren („Sideloading“), wenn die Entwickler dies nicht vorher zulassen. Entsprechender Code soll bereits vorhanden sein. Ob er auch schon aktiv ist, kann derzeit noch nicht bestätigt werden.
Auch erhielten Entwickler mehr Kontrolle über den Vertrieb ihrer Apps, wenn die „Blockademöglichkeit“ eingeführt wird. Denn manche wollen ihre iOS-Apps vielleicht gar nicht unter macOS laufen lassen, aus wirtschaftlichen, Code-technischen oder anderen Gründen.