Eine neue Studie zeigt, dass Apples neue Privatsphäre-Labels teilweise gar nicht der Wahrheit entsprechen.
Apples Ziel bei der Anzeige der neuen Datenschutz-Infos ist es, dass App-Entwickler offenlegen, welche privaten Daten ihre Anwendungen von den Nutzern sammeln. Die tatsächliche Ausführung lässt allerdings stark zu wünschen übrig.
Viele Entwickler nicht ehrlich
Bei einer Untersuchung der Washington Post ist aufgefallen, dass viele Entwickler nicht ganz ehrlich sind, wenn es darum geht, die Fragen zu beantworten. Manche Angaben sind fehlerhaft, andere komplett falsch.
Nicht ganz so privat…
In manchen Fällen geben die Macher an, keine Daten zu sammeln. In Wahrheit werden sehr wohl verschiedenste Daten zu Facebook und anderen Firmen übertragen.
Apple hatte im Vorfeld angekündigt, man könne nicht alle Angaben sämtlicher Entwickler kontrollieren, werde aber regelmäßig Stichproben machen. Entwicklern, die beim Verschleiern oder Lügen erwischt werden, droht laut Apple der Rauswurf aus dem App Store.