iFixit hat die beiden neuen M1-Laptops von Apple auseinandergenommen.
Der Teardown, der hier in Bildern gezeigt wird, brachte sowohl Gemeinsamkeiten als auch einige entscheidende Unterschiede an die Oberfläche der Öffentlichkeit. Gemeinsamkeiten übrigens nicht nur untereinander, sondern auch zu den Vorgängern.
Reparaturverfahren bleiben quasi gleich
Denn abgesehen natürlich vom neuen System-on-a-Chip, dem M1, sind die Notebooks ihren Vorgängern sehr ähnlich. Das bedeutet, dass Reparaturvorgänge ziemlich identisch ablaufen können.
Verändert hat sich im MacBook Air (unten offen zu sehen) vor allem das Lüftungssystem, das von Apple ja auch als deutlich leiser und effizienter beworben wird. Statt eines Ventilators ist ein Hitzeverteiler über dem Mainboard angebracht.
MacBook Pro ohne neues Lüftungssystem
Im Pro-Modell hingegen ist dasselbe Lüftungssystem wie in den Vorgängern angebracht. Hier sorgt allein die Effizienz des M1 für bessere Performance-Werte und weniger Betriebsgeräusche.
Zum M1 selbst: Dessen RAM-Architektur ist der sehr ähnlich, mit der Apple iPad-Chips umsetzt. iOS-Geräte und MacBooks ähneln sich in diesem Punkt jetzt mehr als je zuvor. iFixit kommentiert dies so:
Wenn Ihnen diese Architektur bekannt vorkommt, liegt es möglicherweise daran, dass Sie sie in einem unserer letzten iPad-Teardowns gesehen haben. Es ist keine Überraschung: Apple hat hier einige seiner eigenen Hausaufgaben wiederverwendet. Durch den Einbau von RAM in das M1-Paket kann jeder Teil des M1 (CPU, GPU, Neural Engine usw.) auf denselben Speicherpool zugreifen, ohne die Daten an mehr als einer Stelle kopieren oder zwischenspeichern zu müssen.
Die neuen Geräte mit M1-Chip
- MacBook Air (8 GB RAM, 256 GB SSD): 1100,50 Euro
- MacBook Air (8 GB RAM, 512 GB SSD): 1363,70 Euro
- MacBook Pro (8 GB RAM, 256 GB SSD): 1412,45 Euro
- MacBook Pro (8 GB RAM, 512 GB SSD): 1636,65 Euro
- Mac mini (8 GB RAM, 256 GB SSD): 778,85 Euro
- Mac mini (8 GB RAM, 512 GB SSD): 1003,05 Euro