In der asiatischen Lieferkette dreht ganz aktuell eine wichtige Nachricht die Runde.
Apple hat demnach erste Testmuster eines faltbaren iPhones an seinen Hauptzulieferer Foxconn verschickt. Foxconn soll nun durch aufwändige Testreihen herausfinden, ob in den Geräten besser OLED- oder Micro-LED-Displays zum Einsatz kommen sollten.
100.000 Testreihen geordert
Geplant sind über 100.000 Tests, bei dem ein solcher Bildschirm geöffnet und geschlossen wird, um die Haltbarkeit zu prüfen. Um den Schließmechanismus von MacBooks zu testen, sind normalerweise zwischen 20.000 und 30.000 Testreihen nötig.
Samsung, das aktuell bereits das zweite faltbare Modell (Galaxy Z Fold 2/Foto) verkauft, soll die Panels für das faltbare iPhone zuliefern. Apples Roadmap sehe vor, ein solches Gerät im Herbst 2022 auf den Markt zu bringen.
Ohne Notch
Gerüchteweise will Apple für ein solch neuartiges iPhone zwei Bildschirme mit Hilfe eines einzigen Scharniers koppeln. Samsung setzt aktuell auf ein komplettes Display. Weiter heißt es, eine Notch (Kerbe) werde das faltbare iPhone nicht besitzen, nur eine kleine Bildschirmeinfassung für Face ID.
Apple hat sich seit vier Jahren zahlreiche Patente für faltbare iPhones gesichert.
via Economic Daily News