Der Erfolg von Apples AirPods beflügelt den Markt und sorgt für Konkurrenz.
An Nutzer mit eingeschränktem Hörvermögen denken die Hersteller bisher aber kaum. Das ändert sich jetzt mit den Nuheara IQbuds 2 Max – einem interessanten Mix aus AirPods und Hörgerät. DIe IQbuds lassen sich als ganz normale Ohrstöpsel zum Musikhören nutzen. Doch ihre Stärken spielen sie vor allem für Nutzer aus, die schlecht hören.
Drei Mikrofone pro Seite sorgen für eine sehr feine und differenzierte Geräuschunterdrückung. Sie filtern in Gesprächssituationen Lärm heraus und machen menschliche Stimmen besonders gut verständlich. Hierfür hat das australische Unternehmen mehrere Software-Filter entwickelt, die sich per Touch-Berührung am Ohrstück aktivieren lassen.
Restaurant- und Büro-Filter sowie Auto-Filter
Ein Restaurant-Filter und ein Büro-Filter sortieren die typischen Alltagsgeräusche aus. Der Zuhause-Filter verstärkt alle Gespräche, und der Auto-Filter unterdrückt Motorgeräusche. Beim Sprechen mit anderen Menschen können und sollen die IQbuds 2 Max also in den Ohren bleiben.
Preislich sind die IQbuds mit (379 Euro im Online-Shop) deutlich teurer als AirPods. Für weitere 89 Euro ist das Zubehör-Kästchen IQstream TV im Angebot, das den Ton vom Fernseher drahtlos in der gewünschten Lautstärke auf die IQbuds überträgt. Ein Bluetooth-Transmitter, der die IQbuds mit jedem Gerät mit Kopfhörerbuchse verbindet, kostet 35 Euro.