Microsoft scheint sich gegen Apples App-Store-Richtlinien zu positionieren.
In einem neuen Blogeintrag kündigt das Unternehemn neue Prinzipien zur Bemessung von Gebühren und Wettbewerbsfähigkeit von und für Apps an. Passagen darin deuten darauf hin, dass man plant, Gebühren für Apps im Microsoft-Store zu reduzieren, wenn sie für Geräte des Hauses gekauft werden.
Microsoft positioniert sich im Gebührenstreit
Auf diesem Weg könnte Microsoft seine Plattformen nicht nur attraktiver für Software-Entwickler machen, sondern auch eine Spitze gegen Apple setzen. Cupertino steht derzeit in der Kritik von Epic Games, Spotify und anderen Firmen, wegen angeblichen Monopolmissbrauchs im App Store.
Die Regeln von Microsoft orientieren sich auch nicht von ungefähr an der neu gegründeten Koalition für App-Fairness. Teil dieser will Microsoft allerdings auch nicht sein.