Apple hat bei der Entwicklung der neuen iPhones viel Wert auf die Kameras gelegt.
Zwei Systeme wurden vorgestellt: Das iPhone 12 und das 12 Mini verfügen über zwei Linsen, das Pro über drei plus LiDAR-Scanner. Wir erklären Euch die Besonderheiten der beiden Systeme im Folgenden kompakt.
Zwei neue Objektive für das iPhone 12 (Mini)
Los gehts mit dem iPhone 12 und dem 12 Mini. Dessen zwei Linsen arbeiten wie auch die der Pro-Modelle stark mit dem A14 Bionic Chip zusammen. Das Kamerasystem besteht aus einem Ultraweitwinkel-Objektiv und einem neuen Weitwinkelobjektiv mit ƒ/1,6 Blende.
Sie nimmt 27 Prozent mehr Licht für noch bessere Fotos und Videos bei schlechten Lichtverhältnissen auf. Alle neuen iPhones verfügen über den beliebten Nachtmodus – mit Zeitraffer! – sowie Deep-Fusion-Technologie für optimale Ergebnisse und Smart HDR mit maschinellem Lernen.
Dolby Vision für Kino-Videos
Mit allen Modellen ist es ebenfalls möglich, HDR Video mit Dolby Vision aufzunehmen, für Videos in Kinoqualität. Das Dolby Vision-Grading wird live durchgeführt und während der Bearbeitung immer behalten. Alle Modelle bieten zudem bessere Videostabilisierung.
Die Pro-Modelle verfügen außerdem noch über eigene Besonderheiten. Softwareseitig unterstützen sie das neue Apple ProRAW5, das in diesem Jahr kommt. Es kombiniert Multiframe-Bildverarbeitung und rechnergestützte Fotografie mit der Vielseitigkeit eines RAW-Formats.
Zu den zwei bekannten Linsen aus dem iPhone 12 kommt bei ihnen ein Teleobjektiv mit 52 mm Brennweite hinzu, das den Zoombereich auf das 4-fache vergrößert und das Weitwinkelobjektiv sorgt für eine 87-prozentige Verbesserung bei schlechtem Licht.
LiDAR-Scanner für AR und besseren Autofokus
Abschließend wurde ein LiDAR-Scanner in der Pro-Linie integriert. Seine Lichtabstands-Messungen sorgen für modernste AR-Erlebnisse und verbessern den Autofokus bei schwach beleuchteten Szenen um das 6-fache.